Woran glaubst du?

Eine recht einfache Frage. Die Antwort kann von tief religiös oder politisch bis hin zu den alltäglichen Überzeugungen reichen, die wir über uns selbst und unseren Platz in der Welt haben.

Doch wie oft hinterfragen wir diese Überzeugungen, denen wir anhängen? Hinterfragen wir, woher sie kommen? Basieren unsere Überzeugungen auf Glauben? Auf Wissenschaft? Auf Erfahrung? Aber warum stellen wir bestimmte Überzeugungen über andere Überzeugungen?

Warum sind wir uns unserer Überzeugungen so sicher, sind sie wirklich besser als die Überzeugungen anderer?

Im Grunde hängt es davon ab, wo du geboren wurdest, wann du geboren wurdest und in welches soziale Umfeld du hineingeboren wurdest. Welche Überzeugungen hatten deine Eltern? Hast du ihre Überzeugungen geerbt? Und was ist mit der Gesellschaft? Hast du die Überzeugungen deiner Gesellschaft übernommen? Sicherlich hat die Gesellschaft diese allgemein akzeptierten Überzeugungen immer wieder als „real“ bestätigt.

Ein Glaube ist sicherlich ein Produkt der Konditionierung. Deine Eltern geben dir ihre grundlegenden Überzeugungen weiter und bestärken sie jeden Tag, den du mit ihnen verbringst. Du verlässt das Elternhaus und hältst immer noch an diesen Überzeugungen fest. Diese Überzeugungen werden einen sehr grundlegenden Einfluss auf den Rest deines Lebens haben.

Viele Gedanken, Worte oder Handlungen basieren auf einigen grundlegenden Überzeugungen darüber, wer du bist und wie du in die Welt um dich herum passt. Je nachdem, wie stark du dich zu verschiedenen Überzeugungen bekennst, wirst du dich in Situationen wiederfinden, die deine Überzeugungen entweder unterstützen oder in Frage stellen.

Die vielen verschiedenen kulturellen Überzeugungen schaffen die Vielfalt der Welt, was eine erstaunliche Sache ist. Probleme entstehen, wenn einige Kulturen versuchen, ihre Werte einer anderen Kultur aufzuzwingen, weil sie glauben (schon wieder dieses Wort!), dass ihr Weg der bessere Weg, der richtige Weg, der einzige Weg ist.

Was macht das Glaubensmuster eines Menschen besser als das eines anderen? Ist es der Glaube? Oder ist es einfach ein Zahlenspiel? Je mehr Menschen auf die gleiche Weise glauben wie du und dir ein Gefühl der Gerechtigkeit vermitteln?

Ein offensichtliches Beispiel ist die Religion, die Kreuzzüge! Eine Religion mit einer sehr großen Anhängerschaft gerät in Konflikt mit einer anderen Religion, die ebenfalls eine sehr große Anhängerschaft hat. Beide glauben, dass sie im Recht sind! Unzählige Menschen sind im Kampf für ihren Glauben gestorben. Doch all diese Jahre später dauert der Konflikt immer noch an.

Ein Beispiel aus jüngerer Zeit ist die Politik. Die Linke und die Rechte (?), wenn eine Gruppe davon überzeugt ist, dass ihr Weg der bessere ist. Dies wird immer zu Konflikten führen. Je stärker eine Gesellschaft polarisiert ist, desto mehr Konflikte wird es geben. Und Konflikte beginnen nicht damit, dass man gegen andere kämpft, die eine grundlegend andere Überzeugung haben als man selbst. Sie beginnen im Inneren eines Individuums.

Wenn wir stark polarisierte Standpunkte vertreten, erzeugt unser Fokus auf diese Überzeugungen über die Neurologie eine bestimmte Chemikalie, die in den Körper freigesetzt wird und wiederum eine Veränderung in der Physiologie hervorruft, die wir als Gefühl oder Emotion interpretieren. Je mehr wir uns mit dieser „chemisch induzierten Emotion“ identifizieren, desto mehr scheinen wir zu dem zu werden, dem wir Energie geben.

Es dauert nicht lange, bis wir davon überzeugt sind, dass das „Gefühl“ unser eigenes ist. In der Überzeugung, dass wir dieses Gefühl sind, neigen wir dazu, es um jeden Preis zu verteidigen, sodass wir uns sofort in Opposition zu denen befinden, die sich mit anderen Gefühlen identifiziert haben. Natürlich spielt Toleranz gegenüber anderen Überzeugungen eine Rolle in unseren Beziehungen, aber diese Toleranz hat ihre Grenzen. Wenn der „Andere“ scheinbar unsere „Grenzen“ überschreitet, wird die sichere Zone, in der wir leben und agieren, herausgefordert, und wir müssen etwas „tun“, um dieses unangenehme Gefühl zu korrigieren oder zu modifizieren, das entsteht, wenn wir aus unserer Komfortzone gedrängt werden.

Je mehr wir Druck ausüben, desto mehr Widerstand erfahren wir. Dies führt letztendlich dazu, dass bei beiden Parteien eine größere Menge des mit dem Gefühl verbundenen Botenstoffs entsteht, was das Gefühl verstärkt. Wenn das Gefühl bei einer der beteiligten Parteien Unbehagen hervorruft, werden wir alles tun, um diesem Gefühl zu entkommen. Gewalt kann ein letzter Ausweg sein, aber sie ist immer möglich. Nicht unbedingt körperliche Gewalt. Gewalt kann verbal, emotional oder psychologisch sein. Dies trägt zu den Feindseligkeit zwischen den beiden Parteien bei. Manchmal wird dieses Gefühl übertragen und die Spannung baut sich in jeder der beteiligten Personen auf. Diese Spannung führt im Grunde genommen dazu, dass sogenannte „negative“ oder „giftige“ Chemikalien in den Körper gelangen, was zu allen möglichen Problemen führt.

Manchmal körperlich, aber oft emotional, beginnen die Körperfunktionen zusammenzubrechen, wenn sich der Druck im System aufbaut. Das Nervensystem des Körpers kann nur eine bestimmte Menge an Stress aushalten, bevor Symptome auftreten. Ziemlich bald befindet sich der Körper in einem Kampf- oder Fluchtzustand, was für den Körper kein heilsamer Zustand ist. Um überhaupt mit der Selbstheilung beginnen zu können, muss sich der Körper in einem sicheren und entspannten Zustand befinden. Kampf oder Flucht ist definitiv nicht dieser Zustand.

Wenn ein mechanisches, elektrisches oder menschliches System übermäßigem Stress ausgesetzt wird, entstehen mehr Probleme als das System bewältigen kann, und Teile des Systems, die zu schwach sind, um dem Stress standzuhalten, brechen zusammen. Unser Körper ist genauso. Wenn wir mit zu viel Stress konfrontiert werden, suchen wir nach einem Ausweg. Wenn wir uns auf einen Feind konzentrieren, ob real oder eingebildet, dann entladen wir uns an diesem Feind, in dem Glauben, dass wir uns dadurch wieder sicher fühlen werden.

Das wird es nicht. Denn das grundlegende Problem, die Verbindung zu einem bestimmten Glaubensmuster, hat immer noch das Sagen, wenn auch aus dem Schatten heraus (Jungs Unterbewusstsein).

Der Konflikt geht weiter, weil die Partei, die du für den Feind gehalten hast, zurückschlagen wird.

Und so geht es weiter.

Und das alles nur wegen eines Glaubens, der dir als kleines Kind eingetrichtert wurde. Ein Glaube, auf den du keinen Einfluss und keine Kontrolle hattest. Ein „überkommener“ Glaube.

Ist das die beste Verwendung deiner Zeit auf diesem wunderbaren Planeten?

What do you Believe?

A simple enough question. An answer may range from the deeply religious or political, or to the mundane, every day beliefs that we hold about ourselves and our place in the world.

Yet how often do we question these beliefs that we subscribe to. Do we question where they come from? Are our beliefs based on faith? On science? On experience? But why do we hold certain beliefs above other beliefs.

Why are we so sure of our beliefs, are they truly better than the beliefs of others?

Fundamentally it depends upon where you were born, when you were born, into what social environment you were born. What were you parents beliefs? Did you inherit their beliefs? And what about society, did you adopt the beliefs of your society, certainly society would have continually reinforced those commonly accepted beliefs as being ‘real’.

Surely a belief is a product of conditioning. Your parents pass on their fundamental beliefs to you and reinforce them every day of the time you spend with them. You leave home, still holding onto those beliefs. Those beliefs will have a very basic effect on the rest of your life.

Many thoughts, words or actions will be based on some fundamental beliefs about who you are and how you fit into the world around you. Depending upon the strength of your commitment to various beliefs you will find yourself in situations that either support your beliefs or challenge them.

The many different cultural belief create the diversity of the world which is an amazing thing. Problems arise when some cultures try to impost their values on another culture, believing (that word again!) that their way is the better way, the right way, the only way.

What makes anyone belief pattern better than any other? Is it faith? Or is it simply a numbers game? The more people you have believing the same way that you do, giving you a sense of righteousness?

An obvious example is religion, The Crusades! Where one religion with a very large following conflicted with another religion, also with a very large following. Both believing they were right! Countless people have died fighting for their belief. Yet all these years later conflict still continues.

A more recent example, politics. The left and the right (?) Where one group are convinced their way is a better way. This will always lead to conflict. The more polarised a society is the more they will experience conflict. And conflict doesn’t start out fighting against others with a fundamentally different belief than you. It starts within an individual.

When we hold strongly polarised points of view our focus on this beliefs create, via neurology a particular chemical which is released into the body which in its turn generates a change in physiology, which we interpret as a feeling, or an emotion. The more we identify with that ‘chemically induced emotion’ the more we seem to become that which we give energy to.

It doesn’t take long before we are convinced that the ‘feeling’ is ours. Convinced that we are that feeling we tend to defend it at all costs, so immediately we are in opposition to those who have identified with different feelings. Obviously tolerance of other beliefs plays a part in our relationships, but that tolerance only goes so far. When the ‘other’ appears to impose upon our ‘boundaries’ the safe zone in which we live and operate is challenge and we need to ‘do’ something to correct or modify that uncomfortable feeling that arises when we are pushed out of our comfort zone.

The more we push, the more resistance we meet. This ends up creating in both parties a greater amount of the chemical associated with the feeling, which intensifies the feeling. If the feeling brings either of the parties involved discomfort we will do whatever it takes to escape from the feeling. Violence may be a last resort but it is always possible. Not necessarily physical violence. Violence can be verbal, emotional or psychological. This adds to any animosity between the two parties, sometimes this feeling is carried over and charge builds within each of the persons involved. This charge basically introduces what may be considered ‘negative’ or ‘toxic’ chemicals into the body leading to all sorts of issues.

Sometimes physical but often emotional, as the pressure builds in the system the functions of the body start to break down. The bodies nervous system can only take so much stress before symptoms become obvious. Pretty soon the body is in a fight or flight condition, this is not a healing place for the body. To even begin healing itself the body must be in a safe and relaxed place. Fight or flight is most definitely not that place.

When any system, mechanical, electrical of human is put under undue stress, more than the system was designed for problems arise and parts of the system, too weak to hold the stress, collapse. Our body is the same. When confronted by too much stress we look for release. When our focus is directed against an enemy, real or imagined, then we unload onto that enemy, in the belief that it will make us feel safe once again.

It will not. Because the fundamental issue, the association with a particular belief pattern, is still running the show, albeit from the shadow (Jung’s subconscious).

Conflict continues because the party that you believed to be the enemy will retaliate.

And so it goes.

And all because of a belief that you were indoctrinated into as a young child. A belief that you had no influence of control over. A ‘hand-me-down’ belief.

Is this the best use of your time on this wonderful planet?

Who, or what is the Self?

There are some profound truths abut the self, or who we have come to identify with the self, accessed as a result of ‘clearing.’

In order to begin to access and understand these ‘truths’ though we must practice ‘clearing’ aka ‘acceptance’ often. It is only by continued practice can we even begin to grasp the powerful nature of the path that we are walking.
Fortunately there are milestones along the way to indicate, if we are listening, our progress. For each of us this varies according to several factors, they could loosely be defined as;

When we began this journey of introspection and self discovery.
How long we have been on this path.
Our readiness to be open to new ways of thinking and being.

Yet, no matter where this journey into the self began, the milestones still exist. My milestones came thick and fast in the early days of the journey, before even ‘clearing’ came along. As I suspect they have for you.
As this article is more centred around clearing I will restrict my steps along the way since clearing.

The mostly occurred while I was teaching others. As I was sharing my ‘story’ “Ah Ha” moments came, sometimes emotional, sometimes even physical but mostly mental, as in it was like watching a movie. In the early days of teaching these moments were quite profound, yet, as the journey progressed they became more and more subtle, until they were barely noticeable.

I can only attribute this reducing of intensity to the fact that I was breaking down old patterns in the early days of the journey, having broken down many, more subtle patterns showed up, requiring less energy to move through them, because of the earlier breakthroughs.

This process has not stopped, indeed if anything it has become more profound. As a result of the moving through the past, I appear to have opened up to a much deeper understanding of our true nature. Maybe I am not at the end of the road yet, but if I were to compare myself to that which I ‘thought’ I understood a few years ago, then that self was truly naive. (What does that say for the self now!)

My current understanding has arisen as a result of the clearing of (self) others and the environment greatly assisted by the many workshops I have presented over the years. By constantly repeating information and answering the same old questions time and time again it is not possible to remain in the past. A benefit for those who return often to the workshops, for they are exposed to the same information but always hear it from a different view point.
Now, my perception of the self.

If we look at how our path has unfolded over the years we will see that our early years were very formative. We appeared to have no control over the patterning of those years, our brain being in a receptive state, yet to develop the ability to discern.

As we grew our lives unfolded based on the course already established during this first 6 years. Then, as we perceived the world through those conditioned eyes, we developed expectations based upon that early conditioning. One of the most important parts of that expectation was to take ourselves seriously, to assume that the thoughts, feelings and emotions were ours, we were trained to believe this. Trained by parents, siblings, educators who in their turn were trained to believe this.

So then we see ourselves giving energy to certain thoughts, to particular feelings. The more energy we gave to any thought or feeling the more that feeling took on a sense of reality, as though it were indeed ours. This happens on a biological level when we associate, or give energy to an emotion, for example, we are simply instructing the brain to produce more of a certain chemical which eventually becomes that which we call a feeling, or emotion. The more energy we give that the more intense it becomes, the more intense it gets the more we think this is mine, this is who I am.

Yet the majority of information that we are exposed to is simply energetic transmissions given off my others or environmental factors. We feel something, we identify with that feeling and we become that feeling.
A quick example, I was in an elevator many years ago, there were two other people in the elevator. One was complaining a sprained ankle he hurt whilst skiing. The elevator reached the ground the other two went off in one direction, I left for the exit. After three steps my ankle collapsed and I managed to limp along for three steps before I realised that the ankle pain was not mine, it belonged to the guy in the elevator. Immediately the pain vanished and I was able to continue my day without suffering with a sprained ankle.

This is just one example of many, it is happening to us all the time, and dependant upon our understanding, we will continue to identify with all phenomena that we experience. We do this without any real awareness, victims to that early conditioning.

Now, imagine that all of your life has been like this, you have taken on symptoms and feelings, even thoughts, that have been ‘created’ by environmental or personal interactions with others. None of that which you previously identified with was yours, it became yours as a result of the energy you gave to those thoughts or feelings.

Our reality then, has been built on a house of cards. Deconstructing this house should be a goal for all of us, to see beyond the limited reality that we have bought into, through no-fault of our own. It seems though, that our attachment to that which we believe about ourselves is so strong that few people begin the path out of this particular rabbit hole.

 

Wer oder was ist das Selbst?

Es gibt einige tiefgreifende Wahrheiten über das Selbst oder darüber, mit wem wir uns identifizieren, auf die wir durch „Clearing“ zugreifen können.
Um diese „Wahrheiten“ zu verstehen, müssen wir jedoch häufig „Clearing“, respektive „Akzeptanz“, praktizieren. Nur durch kontinuierliches Üben können wir die Kraft des Weges, den wir beschreiten, auch nur ansatzweise begreifen.

Glücklicherweise gibt es auf dem Weg dorthin Meilensteine, die uns zeigen, ob wir Fortschritte machen, wenn wir zuhören. Für jeden von uns variiert dies nach mehreren Faktoren, die sich grob wie folgt definieren lassen:

Wann wir diese Reise der Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis angetreten haben.

Wie lange wir uns bereits auf diesem Weg befinden.

Unsere Bereitschaft, offen für neue Denk- und Verhaltensweisen zu sein.

Doch ganz gleich, wo diese Reise ins Ich begonnen hat, die Meilensteine existieren immer noch. Meine Meilensteine kamen in den frühen Tagen der Reise dicht und schnell, noch bevor es überhaupt zu „Clearing“ kam. Wie ich vermute, war es bei euch genauso.

Da sich dieser Artikel mehr auf das Clearing konzentriert, werde ich mich auf die Schritte beschränken, die ich seit dem Clearing unternommen habe.
Die meisten ereigneten sich, während ich andere unterrichtete. Als ich meine „Geschichte“ erzählte, kamen „Aha“-Momente, manchmal emotional, manchmal sogar körperlich, aber meistens mental, als würde man einen Film sehen. In den ersten Tagen des Unterrichtens waren diese Momente ziemlich tiefgreifend, doch im Laufe der Reise wurden sie immer subtiler, bis sie kaum noch wahrnehmbar waren.

Ich kann diese Verringerung der Intensität nur darauf zurückführen, dass ich in den ersten Tagen der Reise alte Muster aufbrach. Nachdem ich viele aufgebrochen hatte, tauchten subtilere Muster auf, die aufgrund der früheren Durchbrüche weniger Energie erforderten, um sie zu durchlaufen.

Dieser Prozess hat nicht aufgehört, sondern ist sogar noch tiefgreifender geworden. Als Ergebnis der Reise durch die Vergangenheit habe ich mich offenbar für ein viel tieferes Verständnis unserer wahren Natur geöffnet. Vielleicht bin ich noch nicht am Ende des Weges angelangt, aber wenn ich mich mit dem vergleiche, was ich vor ein paar Jahren „zu verstehen glaubte“, dann war dieses Selbst wirklich naiv. (Was sagt das über das Selbst von heute aus!)

Mein heutiges Verständnis ist das Ergebnis des Clearens von (Selbst-)Anderen und der Umwelt, unterstützt durch die vielen Workshops, die ich im Laufe der Jahre geleitet habe. Durch die ständige Wiederholung von Informationen und die immer wiederkehrende Beantwortung der gleichen alten Fragen ist es nicht möglich, in der Vergangenheit zu verharren. Ein Vorteil für diejenigen, die häufig zu den Workshops zurückkehren, denn sie werden mit den gleichen Informationen konfrontiert, hören sie aber immer aus einem anderen Blickwinkel.

Nun zu meiner Wahrnehmung des Selbst.

Wenn wir uns ansehen, wie sich unser Weg im Laufe der Jahre entwickelt hat, werden wir feststellen, dass unsere frühen Jahre sehr prägend waren. Es scheint, dass wir keine Kontrolle über die Gestaltung dieser Jahre haben, da unser Gehirn in einem aufnahmefähigen Zustand war, aber noch nicht die Fähigkeit zur Unterscheidung besaß.
Heranwachsend entwickelte sich unser Leben auf der Grundlage des Verlaufs, der bereits in diesen ersten 6 Jahren festgelegt wurde. Später, als wir die Welt durch diese konditionierten Augen wahrnahmen, entwickelten wir Erwartungen, die auf dieser frühen Konditionierung beruhten. Einer der wichtigsten Aspekte dieser Erwartung war, uns selbst ernst zu nehmen und davon auszugehen, dass die Gedanken, Gefühle und Emotionen unsere eigenen waren. Wir wurden darauf trainiert, dies zu glauben. Trainiert von Eltern, Geschwistern und Erziehern, die ihrerseits darauf trainiert wurden, dies zu glauben.

Dann sehen wir, wie wir bestimmten Gedanken und Gefühlen Energie zuführen. Je mehr Energie wir einem Gedanken oder Gefühl zuführen, desto realer wird dieses Gefühl, als wäre es tatsächlich unser eigenes. Dies geschieht auf biologischer Ebene, wenn wir eine Emotion mit etwas verbinden oder ihr Energie geben. Wir weisen das Gehirn einfach an, mehr von einem bestimmten chemischen Stoff zu produzieren, der schließlich zu dem wird, was wir Gefühl oder Emotion nennen. Je mehr Energie wir geben, desto intensiver wird es, und je intensiver es wird, desto mehr denken wir, dass es mein Gefühl ist, dass es das ist, was ich bin.

Die meisten Informationen, denen wir ausgesetzt sind, sind jedoch einfach nur energetische Übertragungen, die von anderen Menschen oder Umweltfaktoren ausgehen. Wir fühlen etwas, identifizieren uns mit diesem Gefühl und werden zu diesem Gefühl.

Ein kurzes Beispiel: Vor vielen Jahren war ich in einem Aufzug, in dem sich noch zwei weitere Personen befanden. Einer von ihnen klagte über einen verstauchten Knöchel, den er sich beim Skifahren zugezogen hatte. Der Aufzug erreichte den Boden, die beiden anderen stiegen in eine Richtung aus, ich ging zum Ausgang. Nach drei Schritten knickte mein Knöchel ein und ich schaffte es, drei Schritte weiter zu humpeln, bevor ich merkte, dass die Knöchelschmerzen nicht meine waren, sondern dem Mann im Aufzug gehörten. Sofort verschwanden die Schmerzen und ich konnte meinen Tag fortsetzen, ohne mit einem verstauchten Knöchel zu leiden.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, es passiert uns ständig, und je nach unserem Verständnis werden wir uns weiterhin mit allen Phänomenen identifizieren, die wir erleben. Wir tun dies ohne wirkliches Bewusstsein, Opfer dieser frühen Konditionierung.

Nun stell dir vor, dass dein ganzes Leben so gewesen ist, dass du Symptome und Gefühle, sogar Gedanken angenommen hast, die durch Umwelt- oder persönliche Interaktionen mit anderen „geschaffen“ wurden. Nichts von dem, womit du dich zuvor identifiziert hast, war dein eigenes, es wurde dein Eigen durch die Energie, die du diesen Gedanken oder Gefühlen gegeben hast.

Unsere Realität ist also auf einem Kartenhaus aufgebaut. Dieses Haus zu dekonstruieren sollte unser aller Ziel sein, um über die begrenzte Realität hinauszublicken, der wir uns unverschuldet verschrieben haben. Es scheint jedoch, dass unsere Bindung an das, was wir über uns selbst glauben, so stark ist, dass nur wenige Menschen den Weg aus diesem Kaninchenbau heraus beginnen.

Non-Local Mind

Back in the day before the Internet I read a book, ‘Recovering the Soul’ by Dr. Larry Dossey.

In it he discussed the possibility / likelihood that Mind is Non-Local. At the time it was just an Interesting concept. Yet as I continue following the path of Acceptance, aka ‘Clearing’ this idea has taken a hold of my imagination and seem to be perfectly logical to me now.

What does this mean? Mind is non-local. I think the simplest explanation is that ‘Non-Local’ means something that cannot be confined to time and space. It is everywhere at all times.

Does this just refer to The Mind, however you want to interpret that? Or does it include that which passes for the individuals mind?

I would be interested in feedback on this because my current understanding, not commonly known or accepted, is that we do not have a mind per se. What we do have is an amazing nervous system that interprets Mind.

Some recently have put forward the idea that we live in a computer simulation, a recent hypothesis, but could the answer be similar. I wrote last month about the Buddhist concept of the Bardo, aka a realm of becoming, an intermediate state produced by the unfilled desires, fears or whatever Karmic Charge the individual held at the moment of death of the body. This gives energy to another Buddhist concept, and I quote Erwin Schrodinger,

“Every man’s world picture is and always remans a construct of his mind and cannot be proved to have any other existence.”

There are many well known people throughout our recent history who have come to similar conclusions. The Buddha was reported to have said “The objective world arises from the mind itself.”

But whose mind was he referring to, did he believe we had an individual mind or was he referring to the Mind.

If we can be open to the possibility that we do not have a mind but are a part of The Mind, from which we access all information, thoughts, ideas and concepts and that which we are able to tune into is limited by the beliefs that we have been taught by those who walked this earth before us, themselves victims to their own history, then we can see that where our attention / focus goes our reality follows.

This is simply demonstrated, if you sit quietly for a moment, and then imagine an unpleasant situation, do you notice a change in how you feel? Then, think of a pleasant memory, does that change how you feel? If you practice this it becomes obvious that as you focus shifts, so does your physiology. If you continue to give energy to a negative feeling that will translate into an uncomfortable feeling in the body. Likewise if you focus on a positive memory that will create a much more pleasant feeing in the body.

Back for a moment to The Mind. How do we access this Mind, I believe it is through our nervous system? We see shape, form, colour, we hear sounds, we smell aroma, we touch, we taste, we also sense. So our awareness, depending upon where it is focussed, is analysing, interpreting our environment. Other creatures, with different nervous systems see and experience this very same world in very different ways.

We expect the world to be a certain way because we have become used to, or familiar with its appearance, so much so that we continue to expect it to behave in the way we have always seen it.

Because of this familiarity nothing seems to change. Yet surely you have noticed when giving energy to dark or depressive thoughts the world appears to be an unwelcoming place, yet, when we are joyful in our outlook then the world reflects that joy.

This is a very simple example of how our interpretation of the world, based upon our conditioned awareness, is shaped by our expectations. When millions of people – individual aspects of The Mind – all put their focus on one thing, then that, whatever they give attention to, appears to be real, but its reality is a product of their focus, having nothing to do with any deeper reality.

Imagine your nervous system to be like a radio transceiver, it receives and sends information. For most, if not all of us, that radio is tuned into a limited number of radio stations. Limited by out conditioning to believe things are as they appear to be. I suspect that several of what we might call, the great minds of our time, had access to a lot more information than most of us.

Yet Mind, being non-local is there, always present, always available, so it should be possible for each of us to access much more of this mind than we currently do.

I believe the only thing holding us back from this great wealth of knowledge and experience is our addiction to the past.

We are stuck in a routine, in a limited belief about who we truly are, this addiction to a routine will always be the only thing that prevents us from greater access to The Mind.

The way out of these limitations is, I believe, the practice of acceptance.

More on this next month.

 

 

Nicht-lokaler Geist

Damals, als es noch kein Internet gab, habe ich ein Buch gelesen, „Recovering the Soul“ von Dr. Larry Dossey.

Darin erörterte er die Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit, dass der Geist nicht lokal ist. Zu der Zeit war das nur ein interessantes Konzept. Doch während ich den Weg der Akzeptanz, auch bekannt als Clearing“, weiterverfolge, hat diese Idee meine Vorstellungskraft beflügelt und erscheint mir jetzt vollkommen logisch zu sein.

Was bedeutet das? Der Geist ist nicht-lokal? Ich denke, die einfachste Erklärung ist, dass „nicht-lokal“ etwas bedeutet, das nicht auf Zeit und Raum beschränkt werden kann. Es ist überall und zu jeder Zeit.

Bezieht sich das nur auf den Geist, wie auch immer du das interpretieren willst? Oder schließt es auch das ein, was als Verstand des Einzelnen durchgeht?

Ich wäre an einer Rückmeldung dazu interessiert, denn mein derzeitiges Verständnis, das nicht allgemein bekannt oder akzeptiert ist, ist, dass wir keinen Verstand an sich haben. Was wir haben, ist ein erstaunliches Nervensystem, das den Geist interpretiert.

Kürzlich wurde die Idee geäußert, dass wir in einer Computersimulation leben, eine neuere Hypothese, aber könnte die Antwort ähnlich lauten? Letzten Monat habe ich über das buddhistische Konzept des Bardo geschrieben, auch bekannt als ein Reich des Werdens, ein Zwischenzustand, der durch die unerfüllten Wünsche, Ängste oder andere karmische Belastungen des Individuums zum Zeitpunkt des Todes des Körpers entsteht. Dies gibt einem anderen buddhistischen Konzept Energie, und ich zitiere Erwin Schrödinger,

„Das Weltbild eines jeden Menschen ist und bleibt ein Konstrukt seines Geistes und es kann nicht bewiesen werden, dass es eine andere Existenz hat.“

Es gibt viele bekannte Persönlichkeiten in unserer jüngeren Geschichte, die zu ähnlichen Schlussfolgerungen gekommen sind. Der Buddha soll gesagt haben: „Die objektive Welt entsteht aus dem Geist selbst.“

Aber auf wessen Verstand bezog er sich? Glaubte er, dass wir einen individuellen Verstand haben, oder bezog er sich auf den Geist.

Wenn wir offen für die Möglichkeit sind, dass wir keinen Verstand haben, sondern ein Teil des Verstandes sind, von dem aus wir Zugang zu allen Informationen, Gedanken, Ideen und Konzepten haben, und dass das, worauf wir uns einstimmen können, durch die Überzeugungen begrenzt ist, die uns von jenen gelehrt wurden, die vor uns auf dieser Erde lebten und selbst Opfer ihrer eigenen Geschichte waren, dann können wir sehen, dass unsere Realität dem folgt, wohin unsere Aufmerksamkeit / unser Fokus geht.

Das lässt sich einfach demonstrieren: Wenn du einen Moment lang ruhig sitzst und dir dann eine unangenehme Situation vorstellst, bemerkst du dann eine Veränderung deiner Gefühle? Wenn du dir dann eine angenehme Erinnerung vorstellst, verändert das deine Gefühle? Wenn du das übst, wird dir klar, dass sich mit der Veränderung deines Fokus auch deine Physiologie verändert. Wenn du einem negativen Gefühl weiterhin Energie gibst, wird sich das in einem unangenehmen Gefühl im Körper niederschlagen. Wenn du dich dagegen auf eine positive Erinnerung konzentrierst, wird dein Körper ein viel angenehmeres Gefühl entwickeln.

Kommen wir kurz zurück zum Geist. Erfolgt der Zugang zu unserem Geist über unser Nervensystem wie ich glaube? Wir sehen Formen, Farben, wir hören Geräusche, wir riechen Düfte, wir berühren, wir schmecken, wir spüren. Unser Bewusstsein analysiert und interpretiert also unsere Umgebung, je nachdem, worauf es sich konzentriert. Andere Lebewesen mit anderen Nervensystemen sehen und erleben dieselbe Welt auf ganz andere Weise.

Wir erwarten, dass die Welt auf eine bestimmte Art und Weise aussieht, weil wir uns an ihr Erscheinungsbild gewöhnt haben, und zwar so sehr, dass wir weiterhin erwarten, dass sie sich so verhält, wie wir sie immer gesehen haben.

Aufgrund dieser Vertrautheit scheint sich nichts zu ändern. Sicherlich hast du schon bemerkt, dass die Welt ein unwirtlicher Ort zu sein scheint, wenn wir düsteren oder depressiven Gedanken Energie geben, während die Welt Freude widerspiegelt, wenn wir fröhlich sind.

Dies ist ein sehr einfaches Beispiel dafür, wie unsere Interpretation der Welt auf der Grundlage des konditionierten Bewusstseins durch unsere Erwartungen geprägt wird. Wenn Millionen von Menschen – individuelle Aspekte des Verstandes – alle ihren Fokus auf eine Sache richten, dann scheint das, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten, real zu sein, aber diese Realität ist ein Produkt ihres Fokus und hat nichts mit einer tieferen Realität zu tun.

Stell dir dein Nervensystem wie ein Funkgerät vor, es empfängt und sendet Informationen. Für die meisten, wenn nicht für alle von uns, ist dieses Radio auf eine begrenzte Anzahl von Radiosendern eingestellt. Begrenzt durch unsere Konditionierung zu glauben, dass die Dinge so sind, wie sie zu sein scheinen. Ich vermute, dass einige der großen Denker unserer Zeit zu sehr viel mehr Informationen Zugang hatten als die meisten von uns.

Da der Geist jedoch nicht ortsgebunden ist, ist er immer präsent und immer verfügbar, so dass es für jeden von uns möglich sein sollte, auf viel mehr von diesem Geist zuzugreifen, als wir es derzeit tun.

Ich glaube, das Einzige, was uns von diesem großen Reichtum an Wissen und Erfahrung zurückhält, ist unsere Abhängigkeit von der Vergangenheit.

Wir stecken in einer Routine fest, in einem begrenzten Glauben darüber, wer wir wirklich sind, und diese Abhängigkeit von einer Routine wird immer das Einzige sein, das uns von einem größeren Zugang zum Geist abhält.

Der Weg aus diesen Begrenzungen ist, glaube ich, die Praxis der Akzeptanz.

Mehr dazu nächsten Monat.

The Bardo’s

This is something that has been gaining in my awareness for sometime now but only recently has any clarity arrived around this interesting topic.

Briefly ‘Bardo’ is a Buddhist term used to define, in Buddhist terms, ‘A Realm or Becoming’. A realm of becoming can best be understood as a state of being, the result of previous levels of understanding (or lack thereof!) Similar, though more complex than the concept of Heaven and Hell, the Bardo’s are many states in between these two extremes.

Imagine having unfinished business here on planet Earth, whether you are conscious of that business or it remains buried in your subconscious. This ‘unfinished business’ can be referred to, for the time being, as charge. Like the charge held in a battery, the battery is able to illuminate the lamp until the charge is exhausted. So it is with us on our journey, once charge has been exhausted we move into a different state.

While charge still exists then, at the moment of death, when there is no longer a discriminating mind to determine our actions, the charge takes over and we find ourselves in a state of being, a ‘realm’ that is the result of the main charge (unfinished business) that we held at the moment of death. At least we would find ourselves if there was still a discriminating mind to observe and provide feedback.

As there is no longer this ‘mind’ after death there is no way we can be objective about the reality in which we awaken. We remain, as far as I understand, in this realm until the charge is exhausted, when according to Buddhist teachings, we are re born into another body to continue the journey, still needing to work out the charge. Again, according to Buddhist beliefs, any charge can only be worked out while in a physical body. The trick here is that when we are born we tend to forget all about this charge and quickly get assimilated into this new body, getting drawn into the drama of a world that we are born into.

The goal of every Buddhist is to awaken to this understanding and consciously work through charge, until, like the battery, no charge remains, thus taking a significant step along the road leading to the enlightened state of the Buddha.

This may or may not be a part of your conscious journey but ‘if’ the Bardo’s exist – regardless of your current beliefs – then it is something to consider.

Your past dictates your future.

Now there’s a thought.

And here is where it gets really interesting. Many years ago I heard that some Buddhists claimed that this reality, this physical world that we live in is also a Bardo. When I first heard that I thought it was an interesting idea but had no real understanding of what it really meant.

As I have travelled along this path, of ‘Clearing’ or following the teachings of the Buddha, my perceptions have gone through many changes, several ‘reality’ shifts later and I can begin to understand more about this reality being a Bardo.

The thing, as I understand it, about Bardo’s is that the dominant charge we still had when the body died is ‘reborn’ into a reality that reflects the charge. So there are many possible Bardo’s, all individual to the degree each person’s charge is unique. Of course that is not the case, many collective ‘beliefs’ are held so some Bardo’s are occupied by many people (?) Or souls.

Collective beliefs are easy to understand when we look at this world that we live in and see how these collectives manifest, either as country specific, race related, religion based, political points of view or judgements based upon long held belief patterns, the list goes on. If the charge held around any of these issues is strong enough it can easily be seen that such charge will dictate where ‘You’ will go next on your never ending (?) journey. Individual charges are less obvious but equally as powerful, unfulfilled desire, old anger, resentment and many more can all contribute to where ‘you’ end up next. Ultimately there is no ‘you’ to end up anywhere, it is just the association with the body, thoughts and feelings and consequent charge that maintains the illusion of separation and determines where the soul will next appear.

If indeed this reality is indeed a Bardo, then it follows that each of us are exactly where we are supposed to be. Some are in hell, some in heaven, many in between. Some in poverty, some in abundance, some in happiness, some in sadness. There is room for all manifestations of charge in this world, everyone playing out the charge that brought them here.

Now, another ‘if’. IF the reality which you currently experience has sucked you down the rabbit hole well and truly, offering no glimpse that it is in fact just a rabbit hole, then you would be lost in that reality, blindly working through charge, either adding to the charge or collapsing it as you are able.

IF the reality in which you currently exist offers a way out, not by adding charge, not by taking the experience personally, not judging, to the best of your ability, that which shows up along the path, not blaming the others. i.e simply developing the practice of ‘Acceptance’ then as you follow this path, developing your practice along the way you are slowly changing your relationship to the experience.

This must affect your tomorrow, for following the concept that your past creates your future, by consciously changing your present the future must also change.

So, it seems to me as though this Bardo, for those of us who can see it, provides an opportunity to free ourselves from a self created / perpetuated prison.

Who knows that the next Bardo will have in store for us?

Guess we will just have to wait and see, meanwhile Accept as you can, without blame or judgment, without taking that which presents too seriously.

 

 

Die Bardo’s

Das Bardo ist mir schon seit einiger Zeit ein Begriff, aber erst in letzter Zeit habe ich mehr Klarheit über dieses interessante Thema gewonnen.

Kurz gesagt ist „Bardo“ ein buddhistischer Begriff, der im Buddhismus ein „Reich des Werdens“ bezeichnet. Ein Reich des Werdens kann am besten als ein Zustand des Seins verstanden werden, der das Ergebnis früherer Ebenen des Verstehens (oder des Mangels daran!) ist. Ähnlich, wenn auch komplexer als das Konzept von Himmel und Hölle, sind die Bardos viele Zustände, die zwischen diesen beiden Extremen liegen.

Stell dir vor, du hast hier auf dem Planeten Erde noch etwas zu erledigen, egal ob du dir dessen bewusst bist oder es in deinem Unterbewusstsein vergraben ist. Dieses „unerledigte Geschäft“ kann vorläufig als Ladung bezeichnet werden. Wie die Ladung in einer Batterie kann sie die Lampe erhellen, bis die Ladung aufgebraucht ist. So ist es auch mit uns auf unserer Reise: Wenn die Ladung aufgebraucht ist, wechseln wir in einen anderen Zustand.

Während die Ladung noch existiert, übernimmt im Moment des Todes, wenn es keinen unterscheidenden Verstand mehr gibt, der unsere Handlungen bestimmt, die Ladung die Führung und wir befinden uns in einem Seinszustand, einem „Reich“, das das Ergebnis der Hauptladung (unerledigte Angelegenheiten) ist, die wir im Moment des Todes hatten.  Zumindest würden wir uns dort wiederfinden, wenn es noch einen unterscheidenden Verstand gäbe, der uns beobachtet und uns Feedback gibt.

Da es diesen „Verstand“ nach dem Tod nicht mehr gibt, können wir die Realität, in der wir erwachen, nicht objektiv beurteilen. Nach buddhistischen Lehren werden wir dann in einen anderen Körper wiedergeboren, um die Reise fortzusetzen, wobei wir die Ladung noch abarbeiten müssen. Nach buddhistischem Glauben kann jede Ladung nur in einem physischen Körper abgebaut werden. Der Trick dabei ist, dass wir, wenn wir geboren werden, dazu neigen, diese Ladung zu vergessen und uns schnell in den neuen Körper einfügen, um in das Drama der Welt, in die wir hineingeboren werden, hineingezogen zu werden.

Das Ziel eines jeden Buddhisten ist es, zu diesem Verständnis zu erwachen und die Ladung bewusst abzuarbeiten, bis – wie bei der Batterie – keine Ladung mehr übrig ist. Damit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum erleuchteten Zustand des Buddhas getan.

Das kann ein Teil deiner bewussten Reise sein oder auch nicht, aber „wenn“ die Bardos existieren – unabhängig von deinen aktuellen Überzeugungen – dann ist es etwas, das du in Betracht ziehen solltest.

Deine Vergangenheit diktiert deine Zukunft.

Das ist doch mal ein Gedanke.

Und hier wird es wirklich interessant. Vor vielen Jahren habe ich gehört, dass einige Buddhisten behaupten, dass diese Realität, diese physische Welt, in der wir leben, auch ein Bardo ist. Als ich das zum ersten Mal hörte, hielt ich es für eine interessante Idee, aber ich wusste nicht, was sie wirklich bedeutet.

Auf meinem Weg des „Clearing“ oder der Befolgung der Lehren des Buddha hat sich meine Wahrnehmung stark verändert, und einige „Realitätsverschiebungen“ später beginne ich zu verstehen, dass diese Realität ein Bardo ist.

So wie ich das verstehe, geht es bei Bardos darum, dass die dominante Ladung, die wir noch hatten, als der Körper starb, in einer Realität „wiedergeboren“ wird, die diese Ladung widerspiegelt. Es gibt also viele mögliche Bardos, die alle in dem Maße individuell sind, wie die Ladung eines jeden Menschen einzigartig ist. Das ist natürlich nicht der Fall, denn es gibt viele kollektive „Überzeugungen“, so dass manche Bardos von vielen Menschen (?) oder Seelen bewohnt werden.

Kollektive Überzeugungen sind leicht zu verstehen, wenn wir die Welt betrachten, in der wir leben, und sehen, wie sich diese Kollektive manifestieren, sei es in Form von länderspezifischen, ethnischen, religiösen, politischen Standpunkten oder Urteilen, die auf lang gehegten Glaubensmustern beruhen – die Liste ist endlos. Wenn die Ladung in Bezug auf eines dieser Themen stark genug ist, kann man leicht erkennen, dass diese Ladung bestimmt, wohin „du“ auf deiner unendlichen (?) Reise als Nächstes gehen wirst. Einzelne Ladungen sind weniger offensichtlich, aber genauso mächtig: Unerfüllte Wünsche, alte Wut, Groll und vieles mehr können dazu beitragen, wo „du“ als Nächstes landest. Letztlich gibt es kein „Du“, das irgendwo landet, sondern nur die Verbindung mit dem Körper, den Gedanken und Gefühlen und die daraus resultierende Ladung, die die Illusion der Trennung aufrechterhält und bestimmt, wo die Seele als Nächstes auftauchen wird.

Wenn diese Realität tatsächlich ein Bardo ist, dann folgt daraus, dass jeder von uns genau dort ist, wo er sein soll. Manche sind in der Hölle, manche im Himmel, viele dazwischen. Manche in Armut, manche in Überfluss, manche in Glück, manche in Traurigkeit. In dieser Welt gibt es Platz für alle Erscheinungsformen von Ladung, jeder spielt die Ladung aus, die ihn hierher gebracht hat.

Und jetzt noch ein „Wenn“. WENN die Realität, die du gerade erlebst, dich wirklich in den Kaninchenbau gesogen hat und dir keinen Hinweis darauf gibt, dass es in Wirklichkeit nur ein Kaninchenbau ist, dann wärst du in dieser Realität verloren, würdest dich blind durch die Ladung arbeiten und sie entweder verstärken oder zerstören, je nachdem, was dir möglich ist.

WENN die Realität, in der du gerade lebst, einen Ausweg bietet, indem du nicht Ladung hinzufügst, die Erfahrung nicht persönlich nimmst, nicht nach bestem Wissen und Gewissen über das urteilst, was auf dem Weg auftaucht, und nicht die anderen beschuldigst, d.h. einfach die Praxis der „Akzeptanz“ entwickelst, dann wirst du, wenn du diesem Weg folgst und deine Praxis auf dem Weg entwickelst, langsam deine Beziehung zu der Erfahrung verändern.

Das muss sich auf deine Zukunft auswirken, denn nach dem Konzept, dass deine Vergangenheit deine Zukunft erschafft, muss sich durch die bewusste Veränderung deiner Gegenwart auch die Zukunft verändern.

Es scheint mir also, als ob dieses Bardo für diejenigen von uns, die es sehen können, eine Gelegenheit bietet, uns aus einem selbst geschaffenen/aufrechterhaltenen Gefängnis zu befreien.

Wer weiß, was das nächste Bardo für uns bereithält?

Wir werden wohl einfach abwarten müssen und in der Zwischenzeit so akzeptieren, wie du kannst, ohne Schuldzuweisungen oder Urteile, ohne das, was sich uns präsentiert, zu ernst zu nehmen.

Acceptance

Acceptance is a part of the path we set out on when beginning to understand ‘Clearing.’

Simplified, it is not a part of the path, it is the path. Everything else we do on this journey of ours revolves around our ability to accept.

This may, or may not, be easy, it really depends upon what we are asked to accept — what we ‘meet’ along the way. Additionally we need to consider how safe we feel with certain information. Assume that safety arises with conscious awareness and acceptance of old conditioning.

Old conditioning is what makes the ‘shadow’ in Jung’s terms, the backpack in mine, possible. Information that we have buried deep, for whatever reason, that remains hidden in the sub-conscious. All the time this information remains hidden we are victims to it with no awareness that this is the case.

We cannot possibly be safe all the while we are driven by this subconscious conditioning.

So, many factors are involved in our ability to accept. Personal feelings of safety are at the top of the list.

The goal is to become fully conscious, no longer carrying around all sorts of memories / information in the back pack. Again, this can be a slow or a quick process, many factors again influence this.

Acceptance of ‘what is’ will be seen by many as a surrender to that which we oppose. This ‘point-of-view’ can only arise from a judgemental place, if we extend this understanding and see how our fundamental, judgemental, state has been very much responsible for creating our personal reality, then of course it would seem as though acceptance would be a capitulation.

Yet, as we continue to develop our ability to accept — and Space Clearing is an excellent tool to access greater acceptance — then slowly we reduce the amount of energy we give to any judgmental point of view. This has the effect of changing that which presents, or shows up, on our path. With less judgement being expressed, less judgmental situations appear on the path.

As we practice this way of being, the need to judge slowly collapses and a much smoother, easier path opens up before us.

Many people have issues with accepting what shows up though. If we are dealing with a lifetime of giving energy to a preferential point of view, then that becomes established in our perceptions of reality. This perception, or point of view appears to be so well established in our world view that we cannot possibly consider any options as being valid.

Yet adhering to these old perceptions are what cause personal conflict to arise in our lives, personal conflict that is so uncomfortable that we have to ‘do’ something about it.

The moment we feel we have to do something is the moment we are saying to ourselves this is real, what can I do to alleviate or avoid these symptoms. Then, the act of doing requires energy, choices, decisions, which only exasperate or amplify the symptoms that we are trying to ‘do’ something about. This is not acceptance! This is battling with symptoms that have arisen, due in great part to the previously, subconsciously, held judgments.

One way to begin to overcome these more intense feelings that lead us into ‘doing’ something can be to dip our toe into the water. Meaning, before we are triggered into an old pattern, we recall what the dominant feeling was. Just briefly, we experience the memory as it changes our physiology, before the feeling becomes intense enough that we have to ‘do’ something about it, we acknowledge the feeling, we accept it (easy because it is only a very small part of what we experience when lost in that feeling) and then, we ask ourselves, “What’s next?” Thus changing our focus away from the problem thereby not giving it any energy to grow.

It is no good waiting for the feeling to manifest in all its power and then trying to let it go, that is too late.

We should practice this at least twice a day, gradually stepping up the time our toe is in the water until the feeling lessens to such a degree that it no longer grows into the monster that we have been battling for much, if not all, of our lives.

This is the practice of acceptance.

Try it for yourself.

Akzeptanz

Akzeptanz ist ein Teil des Weges, auf den wir uns begeben, wenn wir beginnen, „Clearing“ zu verstehen.

Vereinfacht gesagt, ist sie nicht Teil des Weges, sondern der Weg selbst. Alles andere, was wir auf dieser Reise tun, dreht sich um unsere Fähigkeit zu akzeptieren.

Das kann einfach sein oder auch nicht, denn es hängt davon ab, was wir annehmen sollen – was uns auf dem Weg „begegnet“. Außerdem müssen wir darüber nachdenken, wie sicher wir uns bei bestimmten Informationen fühlen. Geh davon aus, dass Sicherheit entsteht, wenn wir alte Konditionierungen bewusst wahrnehmen und akzeptieren.

Alte Konditionierungen machen den „Schatten“ in Jungs Worten, den „Rucksack” in meinen, erst möglich. Es sind Informationen, die wir, aus welchen Gründen auch immer, tief vergraben haben und die im Unterbewusstsein verborgen bleiben. Die ganze Zeit, in der diese Informationen verborgen bleiben, sind wir Opfer, ohne uns dessen bewusst zu sein.

Wir können uns unmöglich sicher fühlen, solange wir von dieser unterbewussten Konditionierung gesteuert werden.

Viele Faktoren spielen also eine Rolle bei unserer Fähigkeit, zu akzeptieren. Das persönliche Sicherheitsgefühl steht dabei ganz oben auf der Liste.

Das Ziel ist es, voll bewusst zu werden und nicht mehr alle möglichen Erinnerungen/Informationen im Rucksack mit sich herumzutragen. Auch dies kann ein langsamer oder schneller Prozess sein, der wiederum von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Die Akzeptanz dessen, „was ist“, wird von vielen angesehen als Kapitulation vor dem, was wir ablehnen. Dieser Standpunkt kann nur entstehen in einem wertenden Zustand. Wenn wir das Verständnis erweitern und sehen, wie sehr unser grundlegender, wertender Zustand für die Erschaffung unserer persönlichen Realität verantwortlich ist, dann würde es natürlich so aussehen, als ob Akzeptanz eine Kapitulation wäre.

Wenn wir jedoch unsere Fähigkeit zu akzeptieren weiterentwickeln – und Space Clearing ist ein hervorragendes Werkzeug, um zu größerer Akzeptanz zu gelangen – dann verringern wir langsam die Energie, die wir einer wertenden Sichtweise geben. Das hat den Effekt, dass sich das, was auf unserem Weg auftaucht, verändert. Je weniger wir urteilen, desto weniger zu beurteiende Situationen tauchen auf unserem Weg auf.

Wenn wir diese Art des Seins praktizieren, fällt das Bedürfnis zu urteilen langsam in sich zusammen und ein viel glatterer, leichterer Weg tut sich vor uns auf.

Viele Menschen haben jedoch Probleme damit, das zu akzeptieren, was auftaucht. Wenn wir unser ganzes Leben lang Energie in eine bevorzugte Sichtweise gesteckt haben, verfestigt sich diese in unserer Wahrnehmung der Realität. Diese Wahrnehmung oder Sichtweise scheint so fest in unserer Weltanschauung verankert zu sein, dass wir unmöglich andere Optionen in Betracht ziehen können.

Doch das Festhalten an diesen alten Sichtweisen führt dazu, dass in unserem Leben persönliche Konflikte entstehen, die so unangenehm sind, dass wir etwas dagegen tun müssen.

In dem Moment, in dem wir das Gefühl haben, etwas tun zu müssen, sagen wir uns: Das ist real, was kann ich tun, um diese Symptome zu lindern oder zu vermeiden. Dann erfordert der Akt des Handelns Energie, Wahlmöglichkeiten und Entscheidungen, die die Symptome, gegen die wir etwas tun wollen, nur verschlimmern oder verstärken. Das ist keine Akzeptanz! Das ist ein Kampf mit den Symptomen, die zum großen Teil durch die zuvor unbewusst gefassten Urteile entstanden sind.

Eine Möglichkeit, diese stärkeren Gefühle zu überwinden, die uns dazu bringen, etwas zu „tun“, kann darin bestehen, den Zeh ins Wasser zu tauchen. Das heißt, bevor wir in ein altes Muster verfallen, erinnern wir uns daran, was das vorherrschende Gefühl war. Bevor das Gefühl so intensiv wird, dass wir etwas dagegen tun müssen, erkennen wir das Gefühl an, akzeptieren es (was einfach ist, weil es nur ein sehr kleiner Teil dessen ist, was wir erleben, wenn wir in diesem Gefühl versunken sind) und fragen uns dann: „Was kommt als Nächstes?“ So lenken wir unseren Fokus von dem Problem ab und geben ihm keine Energie, um zu wachsen.

Es bringt nichts, darauf zu warten, dass sich das Gefühl in seiner ganzen Macht manifestiert, und dann zu versuchen, es loszulassen – dann ist es zu spät.

Wir sollten dies mindestens zweimal am Tag üben und die Zeit, in der wir den Zeh ins Wasser halten, schrittweise erhöhen, bis das Gefühl so weit nachlässt, dass es nicht mehr zu dem Monster heranwächst, mit dem wir einen Großteil unseres Lebens, wenn nicht sogar unser ganzes Leben lang, gekämpft haben.

Das ist die Praxis der Akzeptanz.

Probiere es selbst aus.

The Challenge of Fitting In.

We are all a little different in our understanding and approach to life but we are all connected by the simple fact we are alive, in a human body having a human experience.

It is only when we start to diverge from main stream ’thinking’ that any difference appears to become an issue.

As an example, for those following this path of Clearing, the more you follow it and develop your understanding of clearing the more it changes you. At first, minor, subtle changes, nothing obvious. Depending upon the frequency of your practice you may go through significant jumps, from one way of being to another. Just new levels of understanding really.

Along with these changes in your understanding, one of the first things you notice is that others find it difficult to follow your conversations. With any new changes to the way you relate and understand your developing nature, while you are still, to some degree or other lost in the illusion of separation and judgment, you compare yourself to others.

It is common to judge others as being less than you, just because you have made some shifts win consciousness. Others, in turn tend to judge you as being a little strange, or just ‘different.’

While you are still integrating this new level of awareness it is hard, if not impossible to explain yourself to others and you, in turn, no longer have the same interest in their conversational topics. This can be a slow process, to the point that you do not even notice it at first, but change, for all things, is inevitable.

People appear to you to be stuck in the past, same conversations, same patterns of behaviour, you quickly forget that just a short time ago, you too were stuck in the past, same conversations, same patterns of behaviour. I have met people who believed they were superior to others as a result of the changes they went through.

This is just the ego, the attachment and identification with the body, thoughts and feelings speaking.

It can be hard for the traveller on the path of clearing, I limit myself to clearing in this article because that is what I know, surely there are many other paths that appear to lead into isolation. For, as we change ‘inside’ our reality seems to shift as well. Things that were once important become insignificant. Likes and dislikes lose some of their intensity. Those who were once friends fall away, often to make room for new friends to appear.

Interest change, not because we have sought out new interests, simply put, we see through our earlier interests and no longer find them, well, interesting. Almost as though we are in a department store, we become comfortable, familiar with the products on the first floor. This appears to be our reality. Yet, as a result of our actions thoughts and words we are drawn to the elevator and change floors. The new level contains many new possibilities, the layout is different, the products new and exciting.

It takes us time to become familiar with this new environment, at first we compare it to the lower level, this is better, this is worse, this is different, this is nice, etc.

But, with this, this new level becomes comfortable, familiar, we forget about the other level all all appears to go well, until we are. Inevitably drawn back to the elevator and step out onto yet another floor, and the process of familiarisation starts again.

Comparing, judging, accepting, denying, the usual process of familiarisation.

Until this level too becomes comfortable, familiar.

As will often happen, when we see how our life’s journey has brought us to this place, we spend a few moments in reflection, thinking back to when we were at a different level. We may wonder what happened to all those people on the other level, are they still there, going through the same motions? Living the same lives? We may judge them for their state of being, we may feel the need to help elevate them to our level so that they too may enjoy the benefits that appear to come with this change of level.

But, again on reflection, we see that we cannot ‘do’ anything, each of us, including this self, have their own path, many are happy with their path, or at least accepting their lot in life. If we are honest when we look back, we will see our lives were in that same groove that we now judge.

While we were happy, or at least content, in that groove we fitted in with everyone else who was in the same groove, We did not give much thought to the possibility of different grooves, that was out of the bounds of our imagination, content as we were in that groove.

But then, through same quirk of fate, or was it the inevitability of time passing or a product of how we managed life that we discovered, the elevator.

Riding the elevator we must, at some point, leave the past behind, the new level requires that you leave some of your past behind, the alternative is to go a little crazy. Leaving the past behind has incredible consequences, not just leaving old friends, old environments behind but letting go of aspect of the self that you. Had long associated with, that is were the real benefits of the elevator become obvious.

Yet, without the elevator this new understanding would not have been possible.

As you reflect on your journey and see that at some point you fitted in with past acquaintances then you can no longer judge them for who they are, were they are, what they do, what they say because you realise that was once you.

And then you become to wonder how high does the elevator go.

Die Herausforderung, sich einzufügen.

Wir sind alle ein wenig verschieden in unserem Verständnis und unserer Herangehensweise an das Leben, aber wir sind alle durch die einfache Tatsache verbunden, dass wir leben, in einem menschlichen Körper stecken und eine menschliche Erfahrung machen.

Erst wenn wir anfangen, vom Mainstream-Denken abzuweichen, werden die Unterschiede zu einem Problem.

Ein Beispiel: Je mehr du diesen Weg des Clearings beschreitest und dein Verständnis für das Clearing entwickelst, desto mehr verändert es dich. Am Anfang sind es nur kleine, subtile Veränderungen, nichts Offensichtliches. Je nach Häufigkeit deiner Praxis kannst du große Sprünge machen, von einer Seinsweise zur anderen. Es sind einfach neue Ebenen des Verständnisses.

Zusammen mit diesen Veränderungen in deinem Verständnis ist eines der ersten Dinge, die du bemerkst, dass es anderen schwerfällt, deinen Aussagen zu folgen. Mit jeder neuen Veränderung in der Art und Weise, wie du dich verhältst und deine sich entwickelnde Natur verstehst, vergleichst du dich mit anderen, während du immer noch bis zu einem gewissen Grad in der Illusion der Trennung und des Urteils verloren bist.

Es kommt häufig vor, dass du andere als weniger gut bewertest als dich, nur weil du einen Bewusstseinswandel vollzogen hast. Andere wiederum neigen dazu, dich als ein wenig seltsam oder einfach „anders“ zu beurteilen.

Während du noch dabei bist, diese neue Bewusstseinsebene zu integrieren, ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, dich anderen zu erklären, und du hast nicht mehr das gleiche Interesse an ihren Gesprächsthemen. Das kann ein langsamer Prozess sein, den du anfangs gar nicht bemerkst, aber der Wandel ist unvermeidlich.

Wenn dir die Leute so vorkommen, als würden sie in der Vergangenheit feststecken, in denselben Gesprächen, denselben Verhaltensmustern, vergisst du schnell, dass auch du noch vor kurzem in der Vergangenheit feststecktest, in denselben Gesprächen, denselben Verhaltensmustern. Ich habe Menschen getroffen, die glaubten, sie seien anderen aufgrund der Veränderungen, die sie durchgemacht haben, überlegen.

Das ist einfach das Ego, die Anhaftung und Identifikation mit dem Körper, den Gedanken und Gefühlen, die da sprechen.

Ich beschränke mich in diesem Artikel auf das Clearing, denn das ist, was ich kenne. Sicherlich gibt es viele andere Wege, die in die Isolation zu führen scheinen. Denn wenn wir uns „innerlich“ verändern, scheint sich auch unsere Realität zu verändern. Dinge, die einst wichtig waren, werden unbedeutend. Vorlieben und Abneigungen verlieren an Intensität. Diejenigen, die einmal Freunde waren, fallen weg, oft um Platz für neue Freunde zu machen.

Die Interessen ändern sich, nicht weil wir uns neue Interessen gesucht haben, sondern einfach weil wir unsere früheren Interessen durchschauen und sie nicht mehr interessant finden. Es ist fast so, als wären wir in einem Kaufhaus, wo wir uns mit den Produkten im ersten Stock vertraut machen. Das scheint unsere Realität zu sein. Doch durch unsere Handlungen, Gedanken und Worte werden wir zum Aufzug gezogen und wechseln die Etage. Die neue Etage bietet viele neue Möglichkeiten, das Anordnung ist anders, die Produkte sind neu und aufregend.

Es dauert eine Weile, bis wir uns mit der neuen Umgebung vertraut gemacht haben. Zuerst vergleichen wir sie mit der unteren Etage: Das ist besser, das ist schlechter, das ist anders, das ist schön usw.

Aber mit der Zeit wird diese neue Ebene bequem und vertraut, wir vergessen die andere Ebene und alles scheint gut zu laufen, bis wir es tun. Unweigerlich werden wir wieder in den Aufzug gezogen und treten in ein anderes Stockwerk ein, und der Prozess der Gewöhnung beginnt erneut.

Vergleichen, Beurteilen, Annehmen, Ablehnen – der übliche Prozess der Gewöhnung.

Bis auch diese Ebene komfortabel und vertraut wird.

Wie so oft, wenn wir sehen, wie unser Lebensweg uns an diesen Ort gebracht hat, verbringen wir einige Momente mit Nachdenken und denken an die Zeit zurück, als wir noch auf einer anderen Ebene waren. Wir fragen uns vielleicht, was aus all den Menschen auf der anderen Ebene geworden ist, ob sie immer noch dort sind und das gleiche tun? Leben sie dasselbe Leben? Vielleicht verurteilen wir sie für ihren Zustand, vielleicht haben wir das Bedürfnis, sie auf unsere Ebene zu heben, damit auch sie in den Genuss der Vorteile kommen, die mit dem Wechsel der Ebene verbunden zu sein scheinen.

Aber wenn wir noch einmal darüber nachdenken, stellen wir fest, dass wir nichts „tun“ können. Jeder von uns, auch dieses Selbst, hat seinen eigenen Weg, und viele sind mit ihrem Weg zufrieden oder akzeptieren zumindest ihr Los im Leben. Wenn wir ehrlich sind, wenn wir zurückblicken, werden wir feststellen, dass unser Leben in demselben Trott verlief, den wir jetzt beurteilen.

Während wir glücklich oder zumindest zufrieden waren, passten wir in dieses Milieu zu allen anderen, die sich im gleichen Kreis befanden, und wir dachten nicht viel über die Möglichkeit anderer Seinsweisen nach.

Doch dann entdeckten wir durch eine Laune des Schicksals, oder war es die Unvermeidlichkeit des Zeitablaufs oder ein Produkt unseres Lebensmanagements, den Fahrstuhl.

Wenn wir mit dem Fahrstuhl fahren, müssen wir irgendwann die Vergangenheit hinter uns lassen, denn die neue Ebene erfordert, dass du einen Teil deiner Vergangenheit hinter dir lässt. Die Vergangenheit hinter sich zu lassen, hat unglaubliche Konsequenzen: Du lässt nicht nur alte Freunde und alte Umgebungen hinter dir, sondern auch Aspekte deines Selbst, mit denen du lange Zeit verbunden warst, los. Das ist der Punkt, an dem die wahren Vorteile des Fahrstuhls deutlich werden.

Doch ohne den Fahrstuhl wäre dieses neue Verständnis nicht möglich gewesen.

Wenn du über deine Reise nachdenkst und feststellst, dass du irgendwann zu früheren Bekannten gepasst hast, dann kannst du sie nicht mehr dafür verurteilen, wer sie sind, wo sie sind, was sie tun und was sie sagen, weil du erkennst, dass das einmal du warst.

Und dann fragst du dich, wie hoch der Fahrstuhl fährt.

Leben, was würdest du ohne es tun?

Ein Frage, die wir uns normalerweise nicht stellen. Und doch stellt sie eine interessante Situation dar.

Wenn wir am Leben sind, in einem Körper auf diesem schönen Planeten, haben wir einen unterscheidenden Verstand, oder das, was als Verstand durchgeht. Ich habe schon oft erwähnt, dass ich nicht glaube, dass wir einen Verstand an sich haben. Vielmehr haben wir ein Nervensystem, das auf den Geist zugreift.

Wenn der Verstand tatsächlich nicht ortsgebunden ist, wie ich es zum ersten Mal in dem Buch “Recovering the Soul” von Dr. Larry Dossey gelesen habe, dann kann er nicht auf Zeit und Raum beschränkt sein. Unsere Wahrnehmungen sind normalerweise sehr auf Zeit und Raum beschränkt, ein Produkt unserer Konditionierung. Der Geist ist also immer und überall, es gibt keine Vergangenheit, keine Gegenwart und keine Zukunft. Doch die Verbindung, die wir mit unserem Körper haben, begrenzt uns in Zeit und Raum.

Wir nehmen die Welt durch unser einzigartiges Nervensystem wahr, aber erschaffen wir die Realität, in der wir zu leben scheinen? Oder ist hier eine andere Kraft am Werk?

Ich glaube fest daran, dass die “andere Kraft”, die zu unserer wahrgenommenen Realität beiträgt, das Unterbewusstsein ist. Die ganze Zeit, in der das Unterbewusstsein existiert und eine Rolle in unserer sich entfaltenden Realität spielt, werden wir Opfer unsichtbarer Kräfte bleiben. Wir sind viel zu schnell bereit, äußere Kräfte zu beschuldigen für die Welt, in der wir leben, oder wir machen diese dafür verantwortlich, aber solange wir das tun, bleiben wir Opfer dieser unsichtbaren, unbekannten Kräfte.

Um Carl Jung zu zitieren: “Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Lichtgestalten vorstellt, sondern indem man sich das Dunkle bewusst macht”, d.h. indem man die Schattenaspekte des Selbst, also die unbewussten Aspekte unseres Wesens, ins Licht des bewussten Wissens bringt.

Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass Jung stark von den Lehren des Buddha beeinflusst wurde (im Zweifelsfall lies seine Einleitung zum Tibetischen Totenbuch). Die Buddhisten behaupten, dass es unser Karma und unsere Verdunkelungen sind, die uns daran hindern, die wahre Natur des Geistes zu erkennen. Karma und kann auch als Jungs Schatten verstanden werden. Verdunkelungen sind die Anhaftung und Identifikation mit dem Körper, den Gedanken und Gefühlen.

Wenn wir uns diesem Thema aus der Sicht von Jung nähern, werden wir allmählich anfangen, die Schattenaspekte zu verstehen und zu akzeptieren (Clearing kann dabei helfen).

Wenn wir uns dem Thema aus buddhistischer Sicht nähern, reduzieren wir langsam unsere Identifikation mit dem Körperbewusstsein.

Das Ergebnis wäre in beiden Fällen dasselbe. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.

Zum Beispiel kann der Schatten nicht existieren, wenn es keine Identifikation mit dem Körperbewusstsein gibt. Und ohne einen Schatten kann es keine Identifikation mit dem Körperbewusstsein geben.

Auch Karma gibt es nicht mehr, denn jetzt gibt es keinen “Einen” mehr, auf den Karma angewendet werden kann.

Auch Besessenheiten fallen weg, denn nur solange es noch eine Verbindung zum Körperbewusstsein gibt, wird es immer einen Schatten geben, immer eine karmische Belastung.

Wenn der Körper eines Tages stirbt, und falls dieser Zustand des Seins/Bewusstseins erreicht ist, gibt es keine Anhaftung mehr an die Form, die Gefühle oder die Emotionen. Dadurch wird die “Seele” im Wesentlichen befreit, so dass sie zur wahren Natur des Geistes zurückkehrt und nicht mehr von dem Geist getrennt ist, der sie geboren hat.

Das ist der Zustand ohne Tod, auf den der Buddhismus verweist. Nibbana, oder Nirvana. Die Erkenntnis der wahren Natur des Geistes, die nicht verwirklicht werden kann, solange es noch eine Verbindung zum Körperbewusstsein gibt. Diese “Verbindung” impliziert naturgemäß einen Zustand des Schlafs. Du bist immer noch in dem Traum versunken, dass du der Körper bist, anstatt den Körper als ein vorübergehendes Kleidungsstück zu sehen, bewohnt von der Seele um dieses tiefe Gefühl der Trennung zu erfahren.

Jegliche Anhaftung im Moment des Todes führt nach der buddhistischen Lehre dazu, dass die Seele oder das, was vom Bewusstsein übrig bleibt, in einen Bardo (einen Zustand des Werdens) gerät und so die Einheit, ein bewusster, aber nicht getrennter Teil des Geistes zu sein, umgeht.

Das Leben kann also als Übungsplatz gesehen werden, aber auch als jede andere Bedeutung, die du ihm geben möchtest. Das Leben in einem physischen, menschlichen Körper, der in seinem eigenen, einzigartigen Bardo verloren ist, ist ein Opfer dessen, was als Schicksal oder Zufall erscheint, aber in Wirklichkeit das Ergebnis vergangener Gedanken, Worte und Handlungen ist.

Jede Identifikation mit dem Körperbewusstsein wird die Erfahrungen verlängern, immer auf der Suche nach mehr, was wiederum die unvermeidliche Rückkehr nach Hause verzögert.

Das Leben – was würdest du ohne es tun? Wer weiß, aber die Möglichkeiten sind endlos, wenn du nicht mehr im Gefängnis des physischen Körpers gefangen bist.

Life, what would you do without it?

Not a question we would normally ask ourselves. Yet it does pose an interesting situation.

When we are alive, in a body on this beautiful planet we have a discriminating mind, or what passes for a mind. I have mentioned often that I do not believe we have a mind per-se. Rather we have a nervous system that accesses the Mind.

If Mind is indeed non-local, as first presented to me in a book “Recovering the Soul” by Dr. Larry Dossey, then it cannot be confined to time and space. Your perceptions are normally very confined to time and space, a product of our conditioning. So, Mind is everywhere at all times, no past, no present, no future. Yet the association we have with the body limits us in time and space.

We perceive the world through our rather unique nervous system, but do we create the reality within which we appear to live? Or is some other force at work here?

I strongly believe that the ‘other force’ that is contributing to our perceived reality is the sub-conscious. All the time the sub-conscious exists and plays a part in our unfolding reality we will remain victim to unseen forces. We are all too quick to blame, or attribute outside forces for the world we live in, all the time we do this we remain a victim to these unseen, unknown forces.

Which, to quote Carl Jung, “One does not become enlightened by imagining figures of light but by making the darkness conscious”. ie, bring the shadow aspects of the self, basically the sub-conscious aspects of our being into the light of conscious awareness.

I do not know but I suspect Jung was heavily influenced by the teachings of the Buddha (if in doubt read his introduction to the Tibetan Book of the Dead). The Buddhist claim that it is our karma and our obscurations that prevent us from know the true nature of mind. Karma and can also be understood as Jung’s shadow. Obscurations are the attachment and identification with the body, thoughts and feelings.

Approaching this issue from Jung’s point of view we would gradually begin to understand and accept the shadow aspects (Clearing can help with this)

Approaching this from a Buddhist point of view we would slowly reduce our identification with body consciousness.

Either way, the result would be that same. One cannot exist without the other.

For example, the Shadow cannot exist if there is no identification with body consciousness. And, without a Shadow there can be no identification with body consciousness.

Karma no long applies either, as now there is no ‘one’ to whom Karma can apply.

Obscurations fall away as well, for while there is still any association with body consciousness there will always be shadow, always be some Karmic charge.

Reaching this state of being / awareness, when the body dies, as it must one day, there would no longer be any attachment to the form or the feelings or emotions. This essentially liberates the ‘soul’ so that it returns to the true nature of mind, no longer separate from the Mind which gave birth to it.

This would be the Death-Less State referred to in Buddhism. Nibbana, or Nirvana. A recognition of the true nature of Mind, something that cannot be realised while there is still any association with body consciousness. This ‘association’ by its very nature implies a state of being asleep. Subject to the charge / Karma / shadow which then implies a state of victim consciousness, still lost in the dream that you are the body rather than seeing the body as a temporary suit of clothes that the soul inhabits in order to experience this profound sense of separation.

Any attachments at the moment of death will, according to the Buddhist teachings, take the soul, or what remains of the consciousness into a Bardo (A State of Becoming) thus by-passing the one-ness of being a conscious, but not separate, part of the Mind.

So, life then can be seen as a training ground, as well as any other meaning you would like to give it, life in a physical, human, body lost in its own unique Bardo, a victim to what appears to be fate, or chance but is in fact the result of past thoughts words and actions.

Any identification with body consciousness will prolong the experiences, always seeking more, which in turn delays the inevitable return home.

So, Life – What would you do without it. Who knows but the possibilities are endless when you are no longer confined to the prison of the physical body.

Common Issues and Solutions

For many of us, whether we realise / understand it or not, we are affected by the environment, physical, social and environmental where we were born and grew up.

This early ‘conditioning’ sets up internal standards, likes, dislikes, personality traits that we carry through our life.

Many people never break free from these patterns, all the time remaining in the environment where they grew up. This has the effect of continually reinforcing those early patterns making it almost impossible to see a world beyond this conditioned perception.

Some, like me, because of that early conditioning feel the need to ‘escape’ to move away from this continual reinforcement to discover who they are beneath the layers of conditioning. Why does this happen to some and not others? I suspect, following my limited understanding of the teachings of the Buddha, that our past creates our present, and the present creates our future.

So, if, at some point on our journey, and here I would include the ‘soul’ though I am not really sure what this means, other than to say it could be an aspect of ‘us’ that survives death and continues its journey, being born into a body once more when the ‘charge’ is sufficiently strong to allow that to happen. This is way more involved than I can go into in this short article so just try to accept the possibility for now.

Now, along our journey, a situation may have arisen that caused us to reflect and question our reality. Alternatively, nothing arose in our awareness to make us question the manifesting reality and we remain content within the dream like state that we currently energise.

Either way, and these are the two extremes of the example I want to share, decisions made in the past affect the future. You can see that if you remain in the small village where you were born, surrounded by the same people with the same attitudes and opinions all your life, you would be a part of that reality and, hopefully, content within it. If, in your past a little seed was planted, a nagging though or feeling that there was more to life than the small village then there would have been an almost sub-conscious desire to explore possibilities. Incidentally I suspect this is what happened to Gautama Siddhartha, later to become the Buddha.

If this seed was planted and then encouraged to grow because of significant challenges in the home life, again, any challenges in early years must have been a product of past decisions ‘choices.’

When we follow this desire to see more, understand and experience more, then this ‘choices’ lead us into many adventures beyond our previously limited understandings. Subsequently, this opening up to the many and varied possibilities this world has to offer, creates, within itself, a significant shift in our awareness and understanding.

If we follow the earlier reasoning then this must have a significant effect upon our future, so what may have appeared to be an established destiny in the small village a very new perception of the world unfolds for us.

Then, like dominoes falling, each ‘decision’ creates a different reality, and the dominoes continue to fall instead of remaining static, or falling glacially slowly.
In earlier times, pre internet, radio, TV, newspapers etc, story telling was how people got their news. Obviously this would depend upon the person telling the story, were they just repeating stories, adding to them, changing them to fit their dialogue or?

If a story teller happened to show up in your small village and inspired you, by their stories, to look outside for adventure, this would be the seed.

According to Buddhist teachings, 3 life times on this path, diligent, devoted etc, then enlightenment, or freedom from the cycle of birth, death and rebirth is almost guaranteed.

So choices or decisions you make today are going to impact and create your tomorrow. While we blindly follow the conditioned dictates of our childhood, nothing can change, tomorrow becomes a repeat of today. Start slowly, stop, give pause for a moment in your life and ask yourself, “Is there a different way I could deal with this situation?”

While we believe that we have to work harder, longer, put in more effort to reach goals, then that will be the reality that unfolds for you, seemingly confirming that this is what must happen for change to occur.

Simply because this might be your current belief is it really the case.

Only by slowly collapsing our focus on this way of being can a different way arise. We do this slowly, taking a moment, whenever we think of it, to ask ourselves:

“Is there a different way I could deal with this situation”?

Your choices are going to be limited by those thoughts and actions you made yesterday, this is a slow road, requiring patience and perseverance but the rewards are beyond your imaginings.

 

Übliche Probleme und Lösungen

Viele von uns werden, ob wir es merken oder nicht, von der physischen, sozialen und ökologischen Umgebung beeinflusst, in der wir geboren wurden und aufgewachsen sind.

Diese frühe “Konditionierung” legt innere Standards, Vorlieben, Abneigungen und Persönlichkeitsmerkmale fest, die wir unser ganzes Leben lang tragen.

Viele Menschen brechen nie aus diesen Mustern aus und bleiben die ganze Zeit in dem Umfeld, in dem sie aufgewachsen sind. Das hat zur Folge, dass diese frühen Muster ständig verstärkt werden und es fast unmöglich ist, die Welt jenseits dieser konditionierten Wahrnehmung zu sehen.

Manche, wie ich, haben aufgrund dieser frühen Konditionierung das Bedürfnis zu “fliehen”, um sich von dieser ständigen Verstärkung zu lösen und zu entdecken, wer sie unter den Schichten der Konditionierung sind. Warum passiert das bei den einen und nicht bei anderen? Meinem begrenzten Verständnis der Lehren des Buddha zufolge vermute ich, dass unsere Vergangenheit unsere Gegenwart und die Gegenwart unsere Zukunft erschafft.

Wenn wir also irgendwann auf unserer Reise – und hier würde ich die “Seele” mit einbeziehen, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, was das bedeutet – einen Aspekt von uns sehen, der den Tod überlebt und seine Reise fortsetzt, dann werden wir wieder in einen Körper geboren, wenn die “Ladung” stark genug ist, um das zuzulassen. Das ist viel komplizierter, als ich es in diesem kurzen Artikel darstellen kann, also versuche einfach, die Möglichkeit zu akzeptieren.

Auf unserem Weg kann eine Situation eingetreten sein, die uns zum Nachdenken gebracht und unsere Realität in Frage gestellt hat. Es kann aber auch sein, dass nichts in unserem Bewusstsein aufgetaucht ist, was uns dazu veranlasst hätte, die sich manifestierende Realität in Frage zu stellen, und wir uns mit dem traumähnlichen Zustand zufrieden geben, in dem wir uns gerade befinden.

So oder so, und das sind die beiden Extreme des Beispiels, das ich erzählen möchte, haben Entscheidungen aus der Vergangenheit Auswirkungen auf die Zukunft. Wenn du in dem kleinen Dorf bleibst, in dem du geboren wurdest, und dein ganzes Leben lang von denselben Menschen mit denselben Einstellungen und Meinungen umgeben bist, bist du ein Teil dieser Realität und hoffentlich auch zufrieden darin. Wenn in deiner Vergangenheit ein kleiner Samen gepflanzt wurde, ein nörgelnder Gedanke oder das Gefühl, dass es mehr im Leben gibt als das kleine Dorf, dann hätte es bald ein unbewusstes Verlangen gegeben, Möglichkeiten zu erkunden. Ich vermute übrigens, dass dies auch bei Gautama Siddhartha der Fall war, der später zum Buddha wurde.

Wenn diese Saat gepflanzt und dann zum Wachsen ermutigt wurde, weil es im Elternhaus große Herausforderungen gab, müssen die Herausforderungen in den frühen Jahren wiederum ein Produkt vergangener Entscheidungen gewesen sein.

Wenn wir dem Wunsch folgen, mehr zu sehen, zu verstehen und zu erfahren, dann führen uns diese “Entscheidungen” zu vielen Abenteuern, die über unser bisheriges begrenztes Verständnis hinausgehen. Die Öffnung für die vielen und vielfältigen Möglichkeiten, die diese Welt zu bieten hat, führt zu einer erheblichen Veränderung unseres Bewusstseins und Verständnisses.

Wenn wir der früheren Argumentation folgen, muss dies einen bedeutenden Einfluss auf unsere Zukunft haben, so dass sich aus dem, was im kleinen Dorf als festes Schicksal erschien, eine ganz neue Wahrnehmung der Welt für uns entwickelt.

Wie Dominosteine, die fallen, schafft dann jede “Entscheidung” eine andere Realität, und die Dominosteine fallen weiter, anstatt statisch zu bleiben oder gletscherartig langsam zu fallen.
Früher, als es noch kein Internet, kein Radio, kein Fernsehen, keine Zeitungen usw. gab, wurden die Menschen durch das Erzählen von Geschichten auf dem Laufenden gehalten. Das hing natürlich von der Person ab, die die Geschichte erzählte: Wiederholte sie die Geschichte, fügte sie hinzu oder passte sie die Geschichte an das Umfeld an?

Wenn ein Geschichtenerzähler zufällig in deinem kleinen Dorf auftaucht und dich durch seine Geschichten dazu inspiriert, draußen nach Abenteuern zu suchen, dann ist das der Samen.

Nach den buddhistischen Lehren ist nach drei Leben auf diesem Weg, fleißig, hingebungsvoll usw., die Erleuchtung oder die Befreiung vom Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt fast garantiert.

Die Entscheidungen, die du heute triffst, wirken sich also auf dein Morgen aus und erschaffen es. Solange wir blind dem konditionierten Diktat unserer Kindheit folgen, kann sich nichts ändern, das Morgen wird zu einer Wiederholung des Heute. Fang langsam an, halte inne, halte einen Moment in deinem Leben inne und frage dich: “Könnte ich mit dieser Situation anders umgehen?”

Wenn du glaubst, dass du härter und länger arbeiten und dich mehr anstrengen musst, um deine Ziele zu erreichen, dann ist das die Realität, die sich für dich entfaltet und dich scheinbar darin bestätigt, dass es so sein muss, damit sich etwas ändert.

Nur weil dies deine derzeitige Überzeugung ist, ist das nicht wirklich der Fall.

Nur wenn wir unseren Fokus auf diese Art des Seins langsam aufgeben, kann ein anderer Weg entstehen. Wir tun dies langsam, indem wir uns jedes Mal, wenn wir daran denken, einen Moment Zeit nehmen und uns fragen:

“Gibt es einen anderen Weg, wie ich mit dieser Situation umgehen könnte”?

Deine Wahlmöglichkeiten werden durch die Gedanken und Handlungen von gestern begrenzt sein. Das ist ein langsamer Weg, der Geduld und Ausdauer erfordert, aber die Belohnung ist unvorstellbar.

What Clearing Can Offer the Practitioner.

It seems too easy to feel that clearing is just a tool that we can use to help others reach a more peaceful, settled state.

What becomes obvious, over time and practice, is that clearing helps the clearer just as much, if not more, than the clearee.

We rarely take the time to step back and take a constructive look at our personal journey, so lost are we in the ‘game’ that it is hard to be objective about the part that we play. So it becomes difficult to notice exactly what is happening to us and why. We are so accustomed to the busy-ness of life that we fail to notice the effects that our way of life is having upon us, often with long term adverse results.

One of the many benefits to the clearing practitioner is that, slowly, over time we begin to notice more and more the state of the body. One of the important aspects of change is the ability to notice what is happening in the body, before we are able to notice we remain victims to our past conditioning.

Why do people get such relief from symptoms when they connect with me (or others) I could say that it is because I have been practicing and developing my own ability to notice and let go for over 35 years, but that doesn’t explain what is happening, or why?

I have come to believe that the reason people find relief is that the stillness I am able to hold within myself. There is a peace within, meaning that chaotic energy, no matter where it comes from just collapses, as a direct result of the peace that I have found (as a result of the years of practice).

This inner peace affects all those it comes into contact with, without my having to ‘do’ anything.

This was really obvious on our recent 10 day retreat in Sri Lanka. Now I suspect that any impact my energy had on the staff, and other Sri Lankans we met was due in great part to them being brought up in a Buddhist culture. Having said that, their ability to recognise this peace in me was clear.

Along with greater inner peace comes greater comfortability with people and an expanding openness. I have always had an ability to smile in fact it was a ‘nickname’ many years ago in Australia, now that smile is opening doors in many ways.

Trying to get people to understand, in the late and lovely Ram Dass’s words, “You will always find what you are looking for.” Not a conscious search but a projection often from the sub-conscious, or Jung’s Shadow.

Or, to use the words of poet Constantin Cavafy, “The Lestrygonians and the Cyclops, the fierce Poseidon, you will never encounter if you do not carry them within your soul…”

I have met many, hopefully all, of my personal demons on this journey and through understanding and awareness have been able to collapse the energy of those ‘demons’ to the point where I no longer meet them on my way. They do not show up because the energy ( Frequency) of which they were ‘made’ has already been collapsed in my ‘heart.’

It is hard to reconcile yourself to this understanding if you are still lost in the drama of life, if you still feed the energies of greed, fear and ignorance. For what you feed, knowingly or otherwise, is going to be what shows up on your path. Best collapse it before it shows up, so much easier.

There are many stories about individuals dealing with their demons, a classic – St. George and the Dragon. Was the dragon real or was it symbolic of St. George fighting his personal demons? The story to Gautama Siddhartha, the evening before his enlightenment when Mara, the god of illusion sent all sorts of phenomena to try to seduce Gautama back into the world of illusion.

For me, it has not really been a journey slaying dragons but of understanding the nature of the world we appear to live in. This understanding has arisen as a result of the clearing, or as it is sometimes know, the Practice of Acceptance. This ‘Practice’ has been a round-about way of dealing with the demons without confronting them. For with an understanding what ‘they’ are comes the acceptance and embracing of the various frequencies that we give often, very emotive, names to. So, the energies of the demons collapses well before they show up on the path.

How do we know we have collapsed them? They no longer present themselves along our path.

This realisation comes about as a result of practice, I am sure there are many paths that lead to the same place, stick with it and discover for yourself that inner peace, that radiance that comes with a true understanding of the nature of Greed, Fear and Ignorance.

Was Clearing dem/der Praktizierenden bieten kann

Der Glaube, dass Clearing nur ein Werkzeug ist, mit dem wir anderen helfen können, einen friedlicheren, ausgeglicheneren Zustand zu erreichen, scheint zu einfach zu sein.

Mit der Zeit und der Praxis wird klar, dass das Clearing dem Clearer genauso viel, wenn nicht sogar mehr hilft, als dem Geclearten.

Wir nehmen uns nur selten die Zeit, einen Schritt zurückzutreten und einen konstruktiven Blick auf unsere persönliche Reise zu werfen, so sehr sind wir in das “Spiel” vertieft, dass es schwer ist, die Rolle, die wir spielen, objektiv zu betrachten. So wird es schwierig, genau zu erkennen, was mit uns geschieht und warum. Wir haben uns so sehr an die Geschäftigkeit des Lebens gewöhnt, dass wir die Auswirkungen unseres Lebensstils auf uns nicht bemerken, was oft zu langfristigen negativen Folgen führt.

Einer der vielen Vorteile für den Clearing-Praktizierenden ist, dass wir mit der Zeit mehr und mehr den Zustand unseres Körpers wahrnehmen. Einer der wichtigsten Aspekte der Veränderung ist die Fähigkeit, zu bemerken, was im Körper passiert, bevor wir merken, dass wir Opfer unserer vergangenen Konditionierung sind.

Ich könnte sagen, dass es daran liegt, dass ich seit über 35 Jahren meine eigene Fähigkeit, wahrzunehmen und loszulassen, geübt und entwickelt habe, aber das erklärt nicht, was oder warum das passiert.

Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass der Grund, warum Menschen Erleichterung finden, die Stille ist, die ich in mir selbst halten kann. Es herrscht ein innerer Friede, d.h. die chaotische Energie, egal woher sie kommt, bricht einfach zusammen, als direkte Folge des Friedens, den ich (als Ergebnis der jahrelangen Praxis) gefunden habe.

Dieser innere Frieden wirkt sich auf alle aus, die mit diesem Frieden in Kontakt kommen, ohne dass ich etwas tun muss.

Das wurde auf unserer kürzlichen 10-tägigen Klausur in Sri Lanka sehr deutlich. Ich vermute, dass der Einfluss meiner Energie auf die Mitarbeiter und die anderen Sri Lanker, die wir getroffen haben, zu einem großen Teil darauf zurückzuführen ist, dass sie in einer buddhistischen Kultur aufgewachsen sind. Unmittelbar konnten sie diesen Frieden in mir erkennen.

Mit einem größeren inneren Frieden geht eine größere Vertrautheit mit den Menschen und eine wachsende Offenheit einher. Ich hatte schon immer die Fähigkeit zu lächeln – vor vielen Jahren hatte ich in Australien sogar einen Spitznamen dafür – und jetzt öffnet mir dieses Lächeln in vielerlei Hinsicht Türen.

Ich versuche, den Menschen klarzumachen, was der verstorbene Ram Dass sagte: “Du wirst immer das finden, wonach du suchst.” Es ist keine bewusste Suche, sondern eine Projektion, die oft aus dem Unterbewusstsein oder dem Jung’schen Schatten kommt.

Oder, um es mit den Worten des Dichters Konstantin Kavafy zu sagen: “Den Lestrygoniern und dem Zyklopen, dem wilden Poseidon, wirst du nie begegnen, wenn du sie nicht in deiner Seele trägst…”

Ich bin auf dieser Reise vielen, hoffentlich allen, meiner persönlichen Dämonen begegnet und konnte durch Verständnis und Bewusstheit die Energie dieser “Dämonen” so weit zusammenbrechen lassen, dass ich ihnen auf meinem Weg nicht mehr begegne. Sie tauchen nicht mehr auf, weil die Energie (Frequenz), aus der sie “gemacht” waren, bereits in meinem “Herzen” zusammengebrochen ist.

Es ist schwer, sich mit diesem Verständnis zu versöhnen, wenn du dich noch im Drama des Lebens verlierst, wenn du immer noch die Energien von Gier, Angst und Unwissenheit nährst. Denn das, was du fütterst, ob wissentlich oder nicht, wird sich auf deinem Weg zeigen. Am besten bringst du es zum Einsturz, bevor es auftaucht, das ist viel einfacher.

Es gibt viele Geschichten über Menschen, die sich mit ihren Dämonen auseinandersetzen, ein Klassiker ist St. Georg und der Drache. War der Drache real oder war er ein Symbol für den Kampf des Heiligen Georgs gegen seine persönlichen Dämonen? Die Geschichte von Gautama Siddhartha, am Abend vor seiner Erleuchtung, als Mara, der Gott der Illusion, alle möglichen Phänomene schickte, um Gautama zurück in die Welt der Illusion zu verführen.

Für mich war es nicht wirklich eine Reise, auf der ich Drachen tötete, sondern eine Reise, auf der ich die Natur der Welt, in der wir zu leben scheinen, verstand. Dieses Verständnis ist durch das Clearing entstanden, oder wie es manchmal genannt wird, die Praxis der Akzeptanz. Diese “Praxis” war ein Umweg, um mit den Dämonen umzugehen, ohne sie zu konfrontieren. Denn wenn wir verstehen, was “sie” sind, können wir die verschiedenen Frequenzen, denen wir oft sehr gefühlsbetonte Namen geben, akzeptieren und annehmen. Die Energien der Dämonen brechen also zusammen, lange bevor sie auf dem Pfad auftauchen.

Woher wissen wir, dass wir sie zum Schweigen gebracht haben? Sie zeigen sich nicht mehr auf unserem Weg.

Ich bin mir sicher, dass es viele Wege gibt, die an denselben Ort führen. Bleib dabei und entdecke für dich den inneren Frieden, das Strahlen, das mit einem wahren Verständnis der Natur von Gier, Angst und Unwissenheit einhergeht.

Es war einmal

Da habe ich das Zitat von René Descartes “Ich denke, also bin ich” völlig missverstanden.

Vielleicht ist “missverstanden“ ein wenig übertrieben, vielleicht sollte ich sagen: “Ich habe nie wirklich viel darüber nachgedacht, ein netter Spruch, aber was soll’s.”

Aber im Laufe der Zeit und durch meine Clearing-Praxis habe ich es besser verstanden.

Die meisten von uns können nicht aufhören zu denken, irgendwo in uns läuft ein Programm, das süchtig nach Gedanken ist! Oder vielleicht hat es Angst vor der Stille zwischen den Gedanken! Das ist der wahre Grund, warum wir nicht aufhören können zu denken: Für den überlasteten Verstand ist die Alternative die Vernichtung. Kein Wunder, dass der denkende Verstand den stillen Raum zwischen den Gedanken meidet.

Aber… Wenn Descartes Recht hatte – “Ich denke, also bin ich” – und WENN dies vereinfacht werden kann, dann bin ich, was immer ich denke! Dann bist du, was immer du denkst. Es ist also nicht nur der Akt des Denkens, der dich zu dem macht, was du “denkst”, sondern es sind die Gedanken selbst, die dieses Konzept eines individuellen Denkers schaffen.

Gedanken sind interessant, zumindest denke ich das. Wir glauben vielleicht, dass wir einen Verstand haben müssen, um denken zu können, aber was/wer denkt denn sonst?

Die Lektüre, die ich gelesen habe, und die darauf folgenden Erfahrungen deuten alle darauf hin, dass der Geist nicht ortsgebunden ist. Das bedeutet, dass der Geist nicht auf Raum und Zeit beschränkt ist, ergo ist er immer und überall. Er ist nicht auf ein Individuum beschränkt. Ich bitte die Menschen oft, wenn sie glauben, dass sie einen Geist haben, ihn bitte zu zeigen! Huch.

Was wäre, wenn wir keinen eigenen Geist hätten, sondern ein Nervensystem, das auf den nichtlokalen Geist zugreift? Hmm, wir gehen davon aus, dass die Gedanken, die in unserem Bewusstsein entstehen, uns gehören. Ich denke dies, ich denke das, meine Gedanken zu diesem Thema sind…

Genauso, wie wir “denken”, dass Emotionen und Gefühle zu uns gehören.

Bei Emotionen und anderen Gefühlen ist es dasselbe: Es ist das Nervensystem, das Signale aufnimmt und diese Signale über einen biologischen Prozess in etwas umwandelt, das wir eine Emotion, ein Gefühl oder einen Gedanken nennen.

Wenn wir also keinen Verstand haben, sondern nur glauben, dass wir einen haben, woher kommen dann die Gedanken und warum bleiben wir bei all den Gedanken auf der Welt in einem sehr engen Kanal der gleichen alten Gedanken stecken?

Wenn wir das buddhistische Konzept der Wahren Natur des Geistes betrachten, etwas, das wir scheinbar verlieren, wenn wir in einen Körper hineingeboren und darauf programmiert werden, in ihn zu passen, und wenn wir der “logischen” Annahme folgen, dass der Geist nicht ortsgebunden ist, dann muss die Wahre Natur des Geistes hier und jetzt sein. Das gilt auch für die anderen buddhistischen Konzepte der Allgegenwart, Allmacht und Allwissenheit.
Allgegenwärtig, allmächtig und allwissend.

All das muss hier und jetzt sein und jedem zur Verfügung stehen, der die Fähigkeit hat, diese Aspekte des Geistes zu nutzen. Ich vermute jedoch, dass es unsere Konditionierung auf die physische Welt ist, die unsere Fähigkeit einschränkt, uns mit diesen Erkenntnissen zu verbinden.

Uns wird gesagt, wir sind dies, wir sind das, wir sind gut in diesem, wir sind nicht gut in jenem, dies ist richtig, das ist falsch, dies ist gut, das ist schlecht.

Um auf Descartes zurückzukommen: Uns wird gesagt/gelehrt, was wir denken sollen, und denken heißt dann sein. Unser konditionierter Denkprozess schränkt dann ein, was wir von diesem nicht-lokalen Geist empfangen können. Er ist wie ein Radio, das auf einen bestimmten Kanal eingestellt ist. In manchen Ländern sind diese Kanäle Sport, Politik und das Wetter!

Wir sind in einer polarisierten Welt gefangen, in der unsere konditionierte Vergangenheit diktiert was richtig und falsch, gut und schlecht ist. Mögen und nicht mögen. Unser persönlicher Radioempfänger wurde durch das begrenzt, was uns gesagt wurde. Dabei sind alle Radioempfänger, also die einzelnen Menschen auf dem Planeten, durchaus fähige Radioempfänger, die noch viel mehr empfangen können.

Wenn sich unsere Gedanken im Kreis drehen und scheinbar nirgendwo ankommen, ist das dann ein Problem mit dem Radio oder ist der Tuner auf begrenzten Empfang eingestellt? Wenn das, was wir für unseren Verstand halten, größtenteils voller Unsinn zu sein scheint, handelt es sich dann um einen fehlerhaften Verstand oder nur um einen konditionierten Verstand?

Solange wir an dem Glauben festhalten, dass die Gedanken die unseren sind, werden wir weiterhin versuchen, ihnen einen Sinn zu geben, indem wir – ratet mal – über sie nachdenken. Puh, das klingt anstrengend, zumal das Denken innerhalb des begrenzten Bewusstseins der konditionierten Vergangenheit nicht entkommen und zu einer sinnvollen Antwort kommen kann.

Versuche stattdessen, mit allen Mitteln, die dir zur Verfügung stehen, die Gedanken wahrzunehmen und dann nicht mehr zu versuchen, irgendetwas mit ihnen zu “machen”, sondern sie einfach zu beobachten, ohne sie zu füttern oder ihnen Energie zu geben.

Verleugne sie nicht, aber versuche auch nicht, ihnen zu glauben. Im Moment sind sie nur zufällige Informationen, nach denen dein Bewusstsein süchtig ist. Natürlich sind es nicht deine, sondern nur zufällige Gedanken, die im größeren, nicht-lokalen Geist herumschwirren.

Und denk daran: Wenn du denkst, dass die Gedanken deine sind, dann wirst du so, wie du denkst. Wenn du in deiner eigenen Welt zufrieden und in Frieden bist, dann mach weiter. Wenn nicht, erkenne, dass sie nicht dir gehören und sieh, wer du wirst.

Once Upon a Time

I totally mis-understood René Descartes quote “I think therefore I am.”

Perhaps misunderstood is too strong, maybe I should say, “I never really thought much about it, a nice ‘saying’ but, so what.”

However, over time, and through my ‘clearing’ practice I have come to understand this better.

Most of us cannot stop thinking, there is a program running somewhere inside of us that is addicted to thoughts! Or maybe it is terrified of the silence between the thoughts! Ah Ha..that is the real reason we cannot stop thinking, the alternative, to the overused mind, is annihilation. No wonder the thinking mind avoids the quiet space between thoughts.

But… If Descartes was correct – ‘I think therefore I am’ and IF this can be simplified down to whatever I think I am! Then, whatever you think, you are. So, it is not just the act of thinking that makes you who you ‘think’ yourself to be, it is the thoughts themselves that create this concept of an individual thinker.

Thoughts are interesting, at least I think they are. We may believe that in order to think, we have to have a mind, otherwise what / who is thinking?

The reading that I have done, and the subsequent experiences all point to the fact that Mind is non-local. Meaning Mind is not confined to Time and Space, ergo it is everywhere at all times. Not confined to an individual. I often ask people, if they believe they have a mind, please point it out! Whoops.

What if (here we go again), we do not have a mind of our own, rather, we have a nervous system that accesses the non-local Mind. Hmm, we assume that thoughts that arise in our awareness belong to us. I am thinking this, I think that, my thoughts on the subject are…

Much the same as we ‘think’ that emotions and feelings are ours.

It is the same for emotions and other feelings, it is the nervous system that is picking up signals, interpreting those signals, via a biological process, into something that we call an emotion, or a feeling, or… a thought.

So, if we do not have a mind, we just believe we do, then where do thoughts come from, and why out of all the thoughts in the world, do we get stuck in a very narrow channel of the same old thoughts?

If we consider the Buddhist concept of The True Nature of Mind, something that we seem to lose when we are born into and programmed to fit in to a body, and we follow the ‘logical’ procession that Mind is non-local, then the True Nature of Mind must be here and now. As are the other Buddhist concepts of Omnipresence, Omnipotence and Omniscience.
All present, all powerful and all knowing.

All this must be here now, available to anyone with the ability to use into these aspects of Mind. Yet, I suspect, it is our conditioning into the physical world what limits our ability to connect with these understandings.

We are told we are this, we are that, we are good at this, we are not good at that, this is right, that is wrong, this is good, that is bad.

Back to Descartes, we are told /taught what to think, to think then is to be. Our conditioned thought process then limits what we can receive from this non-local mind. It is like a radio, stuck on a particular channel, Or channels, in some countries those channels are sports, politics and the weather!

We are stuck in a polarised world where our conditioned past has dictated right and wrong, good and bad. Like and dislike. Our personal radio receiver has been limited by that which we have been told. Yet all radio receivers, aka individual beings, on the planet are perfectly capable radio receivers, capable of picking up so much more.

When our thoughts go round and round and never seem to get anywhere, is this a problem with the radio, or is it that the tuner is stuck on limited reception? When that which we take to be our mind appears to be full of, for the most part, nonsense, is this a faulty mind or just a conditioned mind?

All the time we hold onto the belief that the thoughts are ours we will continue to try to make sense of them, by, guess what! thinking about them. Phew, sounds exhausting, especially as thinking within the limited awareness cannot escape that conditioned past and come to an answer that is going to make any sense.

Instead, try using whatever facilities that you have, to notice thoughts and then stop trying to ‘do’ anything with them, just observe without feeding, or energising them.

Don’t deny them, but try not to believe them either. At present they are just random pieces of information that your awareness is addicted to. Not yours of course, just random thoughts floating around in the greater, non-local mind.

And remember, if you think that the thoughts are yours, then, as you think, so you become. If you are content, at peace in your own world, then carry on. If not, recognise they are not yours and then see who you become.